1. Welche Themen sollen in einer Auferstehungsdekade vorkommen?

eine Kirche, die selber den radikalen Ruf in die Nachfolge Jesu hört, ihn lebt und weitersagt
eine Kirche, die darauf vertraut, dass Gott in ihr mit seinem Heiligen Geist gegenwärtig ist und durch sie in der Welt wirken will
eine Kirche, die weiß, dass Gott etwas mit ihr vorhat
eine Kirche, die nicht primär Institution und Apparat ist, sondern Jesus-Bewegung (Bischof Michael B. Curry),
eine Kirche, die sich kompromisslos an die Seite der Armen, Marginalisierten und Leidenden stellt, denen bei uns, zu uns unterwegs und weltweit
eine Kirche, die weiß, dass sie im ganzen Erdkreis, in der ganzen Ökumene nur eine Kirche ist, so wie die Menschheit eine Menschheit ist, Teil der einen Schöpfung, der einen Erde,
eine Kirche, die begeistert, weil alle spüren, dass der Geist Gottes lebendig ist in ihr
eine Kirche, die Raum hat für alle
eine Kirche, die alle Menschen zur Umkehr ruft, die mit ihrem Leben nicht dem Leben und der Liebe dienen
eine Kirche, die alle Mächte und Gewalten, die nicht dem Leben dienen, zur Umkehr ruft, insbesondere globale Konzerne, wirtschaftliche und staatliche Institutionen. (vgl. Walter Wink: Verwandlung der Mächte. Eine Theologie der Gewaltfreiheit.; The Powers That Be:Theology for a New Millennium, )

Klimawandel stoppen
globales Umsteuern auf eine Postwachstumsökonomie (Niko Paech)
Hunger überwinden / Globale Gerechtigkeit (Jean Ziegler)
weltweite soziale Gerechtigkeit
Klimagerechtigkeit
sozialökologische Transformation weltweit
Mehr Regionalisierung, weniger Globalisierung
die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen
Frieden und gewaltfreie Konfliktlösung
Partizipation, Demokratie, Wirtschaftsdemokratie,
Vorrang demokratischer Politik vor den Interessen globaler Unternehmen und anderen Wirtschaftsinteressen